Die Rolle eines CTO (Chief Technology Officer) ist in viele Unternehmen nicht besetzt. Zum einen ist dies aus Kostengründen so, aber oft sind sich CEO’s auch nicht im Klaren, was diese Rolle im Unternehmen eigentlich bedeutet. Wikipedia beschreibt diese Rolle wie folgt:
Gerade die genannte Hauptaufgabe eines CTO’s ist für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Nur durch die ständige Evaluierung von neuen Technologien und Prozessen und Überprüfung dieser auf ihren Mehrwert für das Unternehmen können Wettbewerbsvorteile dauerhaft gesichert werden. In vielen Unternehmen übernimmt diese Aufgabe der CIO (Chief Information Officer, zu deutsch IT-Leiter). Aber allein schon durch seine Verantwortlichkeit für den laufenden Betrieb der IT-Organisation, werden neue Technologien oft durch die „Betriebsbrille“ gesehen und abgelehnt noch bevor sie evaluiert wurden.
Die Rolle eines CTO’s intern zu vergeben ist aber auch nicht einfach. Die entsprechende Person benötigt außer Fachwissen im Bereich der IT auch sehr gute Kenntnisse des Kerngeschäftsprozesses sowie aller beteiligten Prozesse. Und wenn das nicht schon ausreichend wäre, muss diese Rolle mit jemanden besetzt werden der den IT-Markt sehr gut kennt und neuen Technologien aufgeschlossen gegenüber steht ohne diese sofort in Euro und Cent zu bewerten.
Kleine und mittelständige Unternehmen besetzen diese Position am besten mit einem externen Berater. Da dieser nicht Mitglied der Geschäftsleitung ist (aber an sie reportet), kann die Person natürlich nicht Cxx im Unternehmen sein. Hier bietet sich dann die Bezeichnung Trusted Advisor eher an.